Energiemangellage: Spitäler und Pflegeheime proben für den Ernstfall
Die Spitäler und Pflegeheime im Kanton Aargau bereiten sich vor für eine allfällige Energiemangellage. Sie proben, wie der Betrieb unter erschwerten Bedingungen trotzdem aufrechterhalten werden kann.
Das Pflegezentrum Lindenfeld hat einen Stromausfall simuliert, um einen möglichen Energieunterbruch zu prüfen. „Wir sind beruhigt, dass innerhalb der vorgeschriebenen Norm sämtliche Systeme nach Stromabschaltung angesprungen sind“, so Sven Egger, Vorsitzender der Geschäftsführung. Sollte es zu einem längeren Ausfall kommen, würde ein Dieselgenerator anspringen und uns sofort mit Strom versorgen. „Der Generator versorgt unsere Institution für mindestens vier Tage. Sollte es im Winter zu den mehrstündigen Stromabschaltungen kommen, ist der laufende Betrieb im Pflegezentrum gesichert.
Zusammen mit sieben Pflegeheimen im Freiamt hat das Spital Muri ein Konzept erarbeitet, wie der Betrieb unter erschwerten Bedingungen aufgrund der Strommangellage aufrechterhalten werden kann. Eine tolle, weitsichtige Initiative: