Geschichte

Geschichte

Die vaka war früher der Verband der Bezirksspitäler. Heute vereint sie fast alle stationären Leistungserbringer im Kanton Aargau; von den Akutspitälern, den Rehabilitationskliniken, den Pflegeinstitutionen bis hin zu den Psychiatrischen/Psychosomatischen Kliniken. Seit Juni 2022 zählen auch die Spitex-Organisationen im Kanton Aargau zu den Mitgliedern der vaka. Durch den Zusammenschluss mit dem Spitex Verband Aargau tritt die vaka als starker, die ganze Behandlungskette umfassender Verband auf.

Alter Kursaal in Baden und 1912 Gründungsort der vaka, Quelle: Stadtarchiv Baden

Die vaka - Verband Aargauer Kranken-Anstalten - wurde bereits 1912 im Kursaal in Baden gegründet als "Kampforganisation" der regionalen Krankenhäuser gegenüber dem scheinbar privilegierten Kantonsspital Aarau. 

Seit damals hat sich die Landschaft im Gesundheitswesen massiv verändert. Die vaka hat sich im Laufe ihrer Geschichte zunächst vom "kämpferischen Bezirksspitäler-Verband" zum kantonalen Interessenvertreter der stationären öffentlich subventionierten Leistungserbringer mit Schwerpunkt Akut- und Spezialversorgung, Rehabilitation und Krankenheime entwickelt.

Mit dem Zusammenschluss der vaka und CURAVIVA Schweiz, Sektion Aargauer Alterseinrichtungen, per 1. Januar 2007, zu Aargauische Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen (vaka) entstand aus dem ursprünglichen Kampfverband der grosse Gesundheitspartner der stationären Leistungserbringer im Kanton Aargau.

Die vaka entwickelte sich damit zu einem heterogenen Verband, welcher die gesamte stationäre Versorgungskette von der Grund-, Schwerpunkt-, Zentrums-, Spezial- und Rehabilitationsversorgung bis hin zur Langzeitversorgung abdeckte.

DV

Ein weiterer Meilenstein wurde an der General- und Delegierten-versammlung vom 15. Juni 2022 gesetzt: Die vaka, der Verband von 130 Aargauer Spitälern, Kliniken und Pflegeinstitutionen und der Spitex Verband Aargau mit seinen 36 Non-Profit-Spitex-Organisationen schliessen sich zu einem Verband zusammen, um gemeinsam als starker Partner auftreten zu können. Denn die Zukunft ist ambulant und stationär, dies bedingt das reibungslose Zusammenspiel aller Einrichtungen. So können neue, effiziente und effektive Versorgungsmodelle entstehen, die die ganze Behandlungskette umfassen. Davon profitieren alle Menschen im Aargau, die medizinische Unterstützung brauchen.

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