Geschäftsjahr 2022 forderte alle – 2023 bleibt anspruchsvoll
Nach der Pandemie bringen die Teuerung und die steigenden Kosten für Löhne und Energie die Gesundheitsinstitutionen im Kanton Aargau zunehmend in Bedrängnis. Anders als in anderen Branchen sind die Tarife vertraglich fixiert.
Kurz vor Jahresende blicken die Mitglieder der vaka auf ein Geschäftsjahr 2022 mit grossen Herausforderungen zurück. Die Teuerung, der Fachkräftemangel und steigende Lohnkosten führen zu höheren, nicht steuerbaren Kosten und treffen die Gesundheitsinstitutionen besonders stark. Anders als in anderen Branchen sind die Tarife vertraglich fixiert.
In der Zwischenzeit sind der vaka 165 Mitglieder aus verschiedensten Branchen angeschlossen. Zahlreichen Rückmeldungen zeigen auf, dass die zunehmenden finanziellen Engpässe alle betreffen. Die schon seit längerer Zeit fehlenden Einnahmen lassen sich kaum mehr kompensieren. Hervorzuheben sind im Speziellen folgende Punkte:
In der aktuellen politischen Diskussion werden die Aspekte der ungenügenden Leistungsfinanzierung im Kanton Aargau auf verschiedenen Ebenen zu wenig dargestellt. Ohne ausreichende Abgel-tung ist es nicht möglich, die Gesundheitsversorgung im Kanton in der gewohnten Qualität aufrechtzuerhalten und die künftigen Herausforderungen zu meistern.
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